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Bangladesch

Bildung ist in Bangladesch ein Luxus, insbesondere für Angehörige ethnischer Minderheiten, Mädchen und Kinder mit Behinderungen. Für die Entwicklung des Landes wäre es jedoch wichtig, dass alle Kinder eine Schule besuchen können, um den Teufelskreis aus Analphabetismus und Armut langfristig zu durchbrechen. Denn Bildung trägt nicht nur dazu bei, das Problem der Überbevölkerung zu lösen, die medizinische Versorgung und die Abfallentsorgung zu verbessern, sondern hilft den Menschen auch, eine menschenwürdige Beschäftigung zu finden.

Das Projekt in Kürze:


Bangladesch: Bildung fördern & Menschenrechte stärken    


CSI Lëtzebuerg und die lokale Partnerorganisation „Protibondhi Community Centre“ (PCC) setzen sich gemeinsam für die Bildung und für die Rechte von benachteiligten Menschen ein. Das Projekt soll ihnen den Sprung in ein besseres Leben erleichtern und sie gleichberechtigt am Leben teilhaben lassen. Bis Juni 2028 möchten wir Folgendes erreichen:


908 Kinder aus ethnischen Minderheiten, die sonst nur schwer Zugang zu Bildung hätten, besuchen eine der drei von PCC geleiteten Schulen. Wir erhoffen uns, dass jedes Jahr 90% der Schüler ihr Jahr erfolgreich abschließen. Die Kinder werden von Jugendlichen unterrichtet, die ebenfalls aus prekären Verhältnissen stammen und die über das Projekt ein Stipendium erhalten. Im Gegenzug unterrichten sie in den Schulen von PCC. Sie bekommen etwas, geben dafür aber auch etwas an andere Bedürftige zurück!


80 andere Jugendliche aus ethnischen Minderheiten erhalten ebenfalls ein Stipendium und können so eine Sekundarschule oder Hochschule besuchen. Außerdem nehmen sie wöchentlich an Workshops teil, in denen es um Themen wie Menschenrechte, friedliche Konfliktbeilegung, Kinderarbeit, etc. geht. Die Jugendlichen lernen ihre Rechte kennen und erfahren wie sie diese in ihrer Gemeinschaft und bei den lokalen Behörden geltend machen können.  


300 Kinder mit einer Beeinträchtigung werden in Regelschulen integriert. Die Eltern, Lehrer und Mitschüler werden sensibilisiert und weitergebildet, um Hemmungen abzubauen und die Betroffenen gleichberechtigt am öffentlichen Leben (vor allem in der Schule) teilhaben zu lassen. Wir erhoffen uns, dass 80% der Schüler das Schuljahr erfolgreich abschließen. 60 Kinder erhalten Kinesitherapie und verbessern so ihre körperlichen Fähigkeiten.


1.020 Eltern und Jugendliche kommen wöchentlich in 40 „Savings Groups“ zusammen und sammeln gemeinsam Ersparnisse an (jedes Mitglied zahlt wöchentlich einen kleinen Betrag ein). Sie bekommen die Möglichkeit, über das Projekt einen Beruf zu erlernen und Geld von ihrer „Savings Group“ zu leihen (mit Zinsen), um eine geschäftliche Aktivität zu starten. Ziel ist es, dass die Eltern und Jugendlichen die Bildungskosten ihrer Kinder bzw. ihre eigenen Bildungskosten in Zukunft selbst tragen.

Das Projekt läuft von Juli 2025 bis Juni 2028 und kostet insgesamt 800.000 €. Da der Luxemburger Staat einen Großteil der Kosten (80%) übernimmt, benötigt CSI Lëtzebuerg pro Kind 98 € an Spenden.

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Büros:
51, rue de Strasbourg
L-2561 Luxemburg

CSI Luxembourg ist eine luxemburgische Nichtregierungsorganisation, die sich seit 1989 für marginalisierte und benachteiligte Menschen in Entwicklungsländern einsetzt. Unser Ziel ist es, diese Menschen durch konkrete Projekte aus der Armut zu befreien und ihnen neue Zukunftsperspektiven zu bieten.


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